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Erster Bewohner und Begründer dieser Hofstelle ist Josef Lembeck genannt LoopenJoop. Er baute sich 1863 oder kurz nach seiner Hochzeit auf einem kleinen Teil seinen Elternhofes eine Eignerstelle auf. Seine Frau kommt aus Neubörger und ist die Tochter des dortigen Lehrers Bene Sievers und Maria geb. Küfen aus Lorup. Dieses Ehepaar hat mindestens 4 Kinder. Tochter Helena heiratet den Bäcker Ulrich Otten aus Esterwegen, eine weitere Tochter Rudolf Schmitz (Sandwillmsine). Der Erbsohn Johann Hermann heiratet die Ww. Engbers / EmgesSchniedesine und zieht bei ihr ein. Die Hofstelle wird daraufhin an die Familie "Schmitz" verkauft.

Johann Hermann Sandker und seine Ehefrau Christina Hanneken (Schmitz) verlassen vor dem großen Brand 1881 das Erbwohnhaus "Schmitz" am Wahnerweg und ziehen zum Dosfeld. Das Haus am Wahnerweg erwerben Korten / Kathen und nutzen es als Mietshaus. Noch heute ist dort ein Tor in der Hecke von Korten / Kathen zu sehen, das "Schmitz Hecke" genannt wird. Die Familie Schmitz ging es in dieser Zeit wegen einer schweren Erkrankung des Ernährers, Holzschuhmachers Jakob Schmitz nicht besonders und so kann seine Witwe nach dem Tod von Jakob Schmitz, nur noch einen Teil des Hofes retten. Die bei Beginn der Markenteilung als Brinksitzer deklarierte Familie besitzt bei Ende der Markenteilung nur noch einige Ländereien. Auch das Markenrecht ist in andere Hände geraten. Zwei Mädchen der Familie wanderten mit Verwandten in die USA aus und sind in den USA verheiratet. Zu ihnen bestand noch bis zum I. Weltkrieg hin Kontakt.

Helena, einzig überlebende Tochter des Ehepaares heiratet Johann Schmees / Smers und bleibt auf dem Hof. Diese beiden haben 4 Kinder. Sohn Johann Hermann übernimmt die Hofstelle und baut die Hofwirtschaft aus. Er ist mit Anna Adelheid Sandker / Wattjans verheiratet und hat 9 Kinder. Der älteste Sohn Johann kehrt nicht mehr aus dem II. Weltkrieg zurück. Deshalb übernimmt Sohn Bernhard den Hof in der V. Generation. Er bauten den Hof weiter aus. Im Nebenerwerb war er lange Jahre in der Michwirtschaft für die Börger Molkerei als Fahrunternehmer tätig. In den 60er Jahren baute er eine große Scheune auf der Hofstelle. Nach dem Tod von Bernhard Schmees verkaufte seine Witwe Angela Schmees im Jahre 1994 die Hofstelle und baute sich gemeinsam mit ihrem ältesten Sohn ein Haus an der Ringstraße in Börger.

Die Hofstelle erwarb Heinrich Kuckshinrichs / Loopen. Somit ist der Hausplatz wieder ein Teil des Hofes Loopen geworden.In den Folgejahren wird dieses Haus als Miethaus genutzt. Die Tage des Hauses sind heute, nach 140 Jahren wohl gezählt. Der hintere Teil dieser Hofstelle ist schon mit einer großen Halle für die Landwirtschaft bebaut.